Das Junge Wilde am 03. April – ist AUSGEBUCHT!

Diesmal finden wir am SONNTAG, den 03.04. bereits ab 16 Uhr statt 🙂 (da die Lokation an diesem Samstag nicht verfügbar ist)

WICHTIG – WICHTIG – WICHTIG – WICHTIG – WICHTIG – WICHTIG – WICHTIG

Die pandemischen Rahmenbedingungen ändern sich ja nun regelmäßig. Wenn wir stattfinden, dann i.d.R. unter den Voraussetzungen, die wir für sinnvoll erachten : z.Zt. ist dies noch 2G+.

Da wir in unserer schönen Lokation in der kälteren Jahreszeit maximal 25 bis 30 Leute beherbergen können, ist eine Anmeldung erforderlich.

Erst wenn wir euch eine Bestätigung gesendet haben, seid ihr wirklich angemeldet.

Bitte nennt uns bei der Anmeldung euren Vornamen, Nickname und wo ihr auf uns aufmerksam geworden seid.

anmeldung@bdsm.koeln

**WER – WIE – WAS – WIESO – WESHALB – WARUM – WER – WIE – WAS – WIESO – WESHALB – WARUM **

Der Junge Wilde ist die SMJG-Alumni Rheinland.

Ein Stammtisch für den Großraum Köln / Bonn / Düsseldorf.

Der Junge Wilde – Für alle jungen kinky people und BDSM-Interessierte, Shibari- und Seil-Liebhaber, Petplayer und Latexlover ab 18 Jahren.

Der Junge Wilde respektiert die Kinks aller Menschen und eben auch den penetranten Nichtkink der Muggel, so dass wir in normaler Straßenkleidung erscheinen und unseren Zauber nicht in der Öffentlichkeit wirken.
Die Junge Wilde erhebt keinen Anspruch und keinen Eintritt.
Die Junge Wilde erkennt meist immer am Seil auf dem Tisch oder der Einhornspardose.

TERMIN – ORT – ANREISE – ORT – TERMIN

Irgendwie einmal im Monat – je nach dem, wie das Lokal verfügbar ist – vermutlich ab jetzt am ersten Samstag (ab 18 Uhr) oder diesmal dann SONNTAG (dafür früher, ab 16 Uhr).

Literaturcafé Goldmund
Glasstraße 2, 50823 Köln

Alle Bahnen/Straßenbahnen nach Bf Köln Ehrenfeld
Alternativ mit den Linien 5, 16, 18, 142 bis Liebigstraße oder mit den Linien 3,4,13,16,18,141, 142, 143 bis Venloer Str./Gürtel

Wir sehen uns,
eure Orgas MsSeidenhaar, Wanderburg, Thomas_Arouet

Die Junge Wilde im November

ACHTUNG!!! Der Kinky- und BDSM-Stammtisch deines Vertrauens ist diesmal an einem Sonntag. SONNTAG! Dafür schon ab 17 Uhr…

Ein Kinky-Stammtisch für den Großraum Köln / Bonn / Düsseldorf.

Der Junge Wilde – Für alle jung gebliebenen kinky people und BDSM-Interessierte, Shibari- und Seil-Liebhaber, Petplayer und Latexlover ab 18 Jahren.

Das Junge Wilde ist experimentierfreudig und innovativ. Es trifft sich daher u.a. im Wechsel auch in anderen Städten des Rheinlands. Der Junge Wilde respektiert die Kinks aller Menschen und eben auch den penetranten Nichtkink der Muggel, so dass wir in normaler Straßenkleidung erscheinen und unseren Zauber nicht in der Öffentlichkeit wirken.
Die Junge Wilde erhebt keinen Anspruch und keinen Eintritt.
Die Junge Wilde erkennt man immer am Seil auf dem Tisch oder der Einhornspardose.

WICHTIG

  • Wir möchten für unser aller Sicherheit nur vollständig geimpfte, genesen oder getestete Personen begrüßen. Ohne einen solchen Nachweis schicken wir euch mindestens postwendend bis zum nächsten Impfzentrum zurück!
  • Wir werden Kontaktdaten erheben, auch wenn das seit kurzer Zeit in Gaststätten nicht mehr üblich ist. Diese werden nach 4 Wochen ordnungsgemäß vernichtet.
  • wenn möglich auf kuscheln/kraulen/stapeln verzichten (solange ihr nicht eh einem Haushalt angehört/verpartnert seid)

TERMIN:
Hoffentlich jetzt wieder jeden 2. Samstag im Monat, AUSSER WENN ES SONNTAG IST!!!

ORT:
Literaturcafé Goldmund
Glasstraße 2, 50823 Köln

ANREISE:
Alle Bahnen/Straßenbahnen nach Bf Köln Ehrenfeld
Alternativ mit den Linien 5, 16, 18, 142 bis Liebigstraße oder mit den Linien 3,4,13,16,18,141, 142, 143 bis Venloer Str./Gürtel

Wir sehen uns,
eure Orgas MsSeidenhaar, Wanderburg und Thomas_Arouet

Queening

Oralverkehr gehört wohl zu den schönsten und intensivsten Zärtlichkeit-austauschen zwischen Personen. Dabei kann dieser ganz ohne oder mit Gefälle passieren und kann sowohl als dominanter als auch devoter Part genossen und gegeben werden.
Heute wollen wir euch über den weiblichen Facefuck auch Queening genannt auf klären -also schnallt euch an für den Femdom Cunnilingus.

-Was ist Queening?-

Beim Facesitting setzt sich die Domme auf das Gesicht des liegenden Subs, dabei kann sich auch mit den Oberschenkeln abgestützt werden. Der Sub performt währenddessen entweder freiwillig und selbstständig Oralverkehr mit Zunge und Lippen oder wird einfach aufgefordert seinen geöffneten Mund darzubieten und durch Reiten des Gesichts benutzt.
Diese Praktik kann auch bekleidet stattfinden und hat grade seinen Reiz, wenn der Sub versuchen muss durch die Kleidung zu gelangen.

-Was ist der Reiz?-

Bei dieser Form des Oralverkehrs, wird der Submissive Part zusätzlich auf seine Leistungen reduziert, außerdem ist es eine stolze aber erniedrigende Form der Befriedigung. Egal ob Sub irgendwann körperlich die Leistung bringen kann, man kann sich selbst zum Orgasmus reiten.
Bei geschicktem Umgang mit Gewicht und Druck, kann man zusätzlich Atemkontrolle nutzen.
Am Reizvollsten, ist allerdings die pure Erfahrung und Eintauchen in den Dominaten Part, eine umfassende Aufnahme von Anblick, Geruch und Geschmack.
Wenn der passive Partner dabei zu wenig Bewegung oder Interaktion zeigt, holt sich die Domme einfach ihre Befriedigung.
Um es in den Worten von Kink.com zu sagen:

Bottoms:

Bottoms can’t say why they enjoy queening because their faces are covered with Domme-ass and their mouths are full of pussy. If they could talk, bottoms might say they enjoy the darkness, the pressure and weight, and the textures and scents of a woman’s genitals, combined with feelings of being controlled, used, and put into a position of submission by their dominants.

Tops:

Tops like queening because their submissives’ mouths are full of pussy, (yay!) and thus, their subs cannot speak (okay, sure, yay!). Sometimes a dominant just needs a quiet moment and the only way to shut up a chatty sub is to find other ways to keep her sub’s mouth occupied. Besides that, tops may enjoy being able to control where their submissives’ tongues and lips touch them and the feeling of dominance that comes from literally sitting on someone’s face.

-Was zu beachten-

Tastet euch an diese Spielart erst ruhig über normalen Oralverkehr heran, ihr könnt euch auch zuerst nur auf Brust und Schultern des Gegenparts setzen und den Kopf mit den Händen dirigieren.
Wenn ihr das Gefühl habt, einen sicheren Rhythmus zu haben, lasst euch ruhig voll auf das Gesicht herab.
Ihr könnt hierbei zum Safeworden genau dieselbe Technik nutzen, wie bei der Atemkontrolle, also Hand auflegen und wegziehen bei Schwindel/Grenzen.

Ein Beitrag von Katkristall!

FRAGE DES TAGES:

Habt ihr queening schonmal ausprobiert? Was war euer Längster Versuch?

Text ursprünglich veröffentlicht auf rfbdsm.de

Weitere Beiträge von Yuri auch bei uns.

Edging – Tease & Denial – Erregen und Verweigern

Tease and Denial gilt als Sammelbegriff für sexuelle Spiele, bei der der Top die Erregungen des Bottoms steigert und intensiviert, ohne jedoch den anderen den Orgasmus erreichen zu lassen. Diese Spielart ist besonders reizvoll um eure Grenzen zu erkunden und eure sexuelle Dynamik zu intensivieren, sie geht meistens mit dem sogenannten Edging einher.

-Was bringt Tease & Denial-

Es handelt sich um eine Form der Orgasmuskontrolle, sie bietet im Gegensatz zur Überstimulation den Vorteil, dass man die Zeit bis zu einem Orgasmus beliebig ausdehnt, anstatt eine Vielzahl in kürzester Zeit zu erzwingen, was viele Bottoms körperlich nicht leisten können. Wobei es nicht zwingend Qualität über Quantität ist.
Zusätzlich trainiert es den Bottom nur mit Erlaubnis des Tops zu kommen.
Den Partner immer wieder so lange zu stimulieren, bis dieser kurz vor dem Orgasmus ist und dann zu stoppen wird häufig auch als Edging (deutsch: Rand) bezeichnet. Diese Praktik steigert oft auch die Intensität des Orgasmus, man kann mit ihr aber auch einen versauten Orgasmus erzeugen.
Beim männlichen Geschlechtsorgan kommt es dabei oft zu einem starken auslaufen, was die Spielart auch besonders reizvoll in Kombination mit Erniedrigung macht. Durch diese gezielte Stimulation und anschließende Verweigerung kommt es bei Männern auch häufig zu einer gesteigerten Blutzufuhr in Penis und Hoden. Dies kann zu einer bläulichen Verfärbung des Hodens führen – sogenannte Blue Balls. Gleichzeitig kann es durch den Druckanstieg zu Schmerzen kommen.

-Wie teased man am besten?-

Im Allgemeinen geht es bei dieser Praktik darum, den Partner so lange zu erregen und heiß zu machen, bis dieser an den Rand eines Höhepunktes gebracht wird.
Das Teasen beschreibt das Aufbauen des Orgasmus, das Schöne bei dieser Spielweise ist, dass man als Top alles mögliche mit seinem Bottom ausprobieren kann, von Fingern, Vibrator, Reizstrom und jeder anderen Variation kann man die Lust so lange steigern, bis es kurz vor die süße Erlösung geht, um dann entweder schlagartig aufzuhören oder in seiner Ausführung so langsam zu werden, dass die Stimulation nicht mehr ausreicht.
Dabei bietet sich besonders die Kombination mit verbalem Spiel an, egal ob man seinen Bottom betteln, mit zählen oder sonstige begleitenden Aussagen mit sprechen lässt oder die Lust zusätzlich durch Dirty Talk steigert, bei dieser Technik ist alles möglich und sie verzeiht auch einige eventuelle Fauxpas.

-Und dann?-

Wie lange diese Technik durchgeführt und wie häufig die Orgasmen verweigert werden unterscheidet sich von Paar zu Paar und unterliegt keinen Vorgaben. Diese Spielart bietet sich auch besonders in Kombination mit Orgasmus-Verweigerung, Keusch-Haltung oder Penis- und Hodenfolter an.
Sie ist auch eine gute Erziehungsmethode um euren Sub darauf zu trainieren nur noch mit Erlaubnis zu kommen.
Allgemein geht es bei dieser BDSM-Praktik um Macht und Ohnmacht. Während der aktive Partner erregt, stimuliert und kontrolliert ist der passive Partner dem aktiven ausgeliefert.

Der gemeinsame erlebte Orgasmus ist dann der krönende Abschluss der Session.

-Wo sonst-

Tease and Denial bietet sich auch bei einem Spiel über die Entfernung an, also zum Beispiel per Chat oder am Telefon, dort lassen sich grade Szenarien lange hinziehen und das kleine „schreibt“ Symbol, kann sich in eine effektivere Folterwaffe verwandeln, als so manches Schlaggerät.

FRAGE DES TAGES:

Wie lange haltet ihr teases durch? Oder ist das garnicht erst was für euch?

Text ursprünglich veröffentlicht auf rfbdsm.de

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Konsens

Auch wenn man sich bei vielen Themen in BDSM darüber streiten kann was falsch und was richtig ist, da vieles persönliches empfinden und Geschmack ist. So gibt es doch eine ganz glasklare Sache. Die eine klare Grenze zwischen einer moralisch falschen (das muss ich nicht rechtfertigen) Vergewaltigung und einem Rollenspiel zieht. Es ist die Einvernehmlichkeit!

Was ist Konsens?

Einvernehmlichkeit ist die Übereinstimmung bestimmter Meinungen. Diese Übereinstimmung ist in unserem Alltag von großer Bedeutung! In den meisten Fällen äußert man sie bereits durch Körpersprache. Doch es gibt Bereiche, in denen reine Interpretation missverstanden werden kann! Solche Bereiche sind unter anderem Körperkontakt und jede art von sexueller Nähe! Das beinhaltet auch verbales!

Wie bekommt man den Einverständnis?

Ganz einfach
1. Sei kein Arsch
2. Habt Empathie!
3. Redet offen und ehrlich
4. Fragt bevor ihr handelt

Was bedeutet Ablehnung

Ganz einfache Liste:

  • Solltet ihr einfach fragen und ein NEIN bekommen, dann heißt das nein!
  • Sollte sich die Person entfernen, heißt das NEIN
  • Lenkt die Person vom Thema ab, heißt das NEIN!
  • Wirkt die Person unwohl oder unbehaglich- HEIẞT DAS NEIN

Wie geht man damit um?

Ganz einfach, ihr verhaltet euch wie eine vernünftige Person und nehmt es hin. Es liegt an euch die Entscheidung zu akzeptieren, ändert die Person ihre Meinung oder hat doch Interesse daran. Wird der Impuls von ihr ausgehen müssen.
Zusammengefasst: In BDSM findet Konsens eine sehr wichtige Rolle. Deswegen ist es umso wichtiger, dass man offen über Vorhaben und Aktionen redet. Wollt ihr was neues ausprobieren, dann besprecht es vorher. Das steigert die Vorfreude oft und man muss kein Rollenbruch haben.

FRAGE DES TAGES

Das ist ein sehr wichtiges Thema! Habe ich etwas zu ungenau erklärt oder habt ihr noch fragen dann unbedingt stellen! Gerne auch privat.

Text ursprünglich veröffentlicht auf rfbdsm.de

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Eine sehr ausführliche Perspektive auf das Thema Konsens und Konsens-Verhandlungen findet ihr ausserdem beim Fesseltreff RIGGOROS.

Brat

In der letzten Umfrage habt ihr Recht eindeutig gezeigt, dass viele mit dem Begriff wenig anfangen können. Übersetzt man ihn nun aus dem Englischen ins Deutsche steht man immer noch etwas blöd da… Was hat also eine „Göre“ mit bdsm zu tun?
Brats sind im Normalfall Subs, meist littles, denen es gefällt frech zu sein. Die meisten Brats genießen daran ihren Dom zu ‚reizen‘ und ihre Grenzen auszutesten. Das zumeist vom Dom daraufhin Konsequenzen folgen, ist einer der Reize für eine/n Brat.
Das Gegenstück zur Brat ist also der Brat Tamer. Zu deutsch Zähmer. Er findet Reiz daran, das rebellische Verhalten einer Sub zu Unterbinden und sie zu ‚brechen‘.
Dies erfordert meist viel Geduld und Mühe!

Kommen wir nun zum Brat-tamer:

Da ein Brat manchmal ganzschön schwierig sein und ordentlich Nerven rauben kann, kommt nun ein Teil dazu, wie man auf seinen Schützling auf schöne Weise auf dem richtigen Kurs hält.
-Worum geht es beim Brattaming-
Brattaming besteht daraus, einem Brat zu zeigen, dass es für Handeln Konsequenzen gibt. Gute Belohnungen aber auch Bestrafungen. Darin besteht im allgemeinen der Reiz für beide.

Erniedrigung

Sprechen wir zuerst über Degradation. Wie ich bereits vorher erklärt habe, besteht Degradation aus vielen verschiedenen Elementen. Wie verbaler oder symbolischer. Dabei können Accessoires, Bezeichnungen aber auch Verhaltensregeln – wie auf allen vieren Krabbeln – eingesetzt werden. Die meisten Brats haben eine gewisse Schwelle an Scham, bei der sie, wenn man diese übertritt, der Brat schnell ganz klein und zurückhaltend wird.
Erstrecht vor anderen ist diese Schwelle bei vielen schnell erreicht aus Angst, dass der/die/das Dom den Brat vor den anderen noch mehr demütigt. (Aber achtet darauf, dass wenn ihr andere einbezieht, diese ihren Konsens gegeben haben und damit umgehen können!)

Konsequenzen

Ist diese Schwelle sehr hoch oder kaum zu triggern, so bleiben einem immer noch viele Möglichkeiten! Zum einen die Androhung und Durchführung von passenden Strafen sowie das versprechen und geben von schönen Belohnungen!
Das führt den Brat dazu, dass er sich 2 mal überlegt ob es das Frech sein in einem Moment Wert ist. Einen Post zu Strafen gibt es ja bereits, ein Post zu Belohnungen kommt ^^.

Am Ende

Ein Brat bleibt ein Brat – darüber sollte man sich klar sein. Und egal was ihr macht, ihr solltet am besten den Genuß dabei haben ihn zu Tamen und nicht darauf hoffen das dieser Getamed bleibt. ^~^

FRAGE DES TAGES

Was ist eure Liebste Belohnung?
Snow: Ganz viel knuddeln

Text ursprünglich veröffentlicht auf rfbdsm.de

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Atemkontrolle

Oft angewendet, oft genossen, oft auch gefährlich! In diesem Post erfahrt ihr, was Atemkontrolle ist, was an ihr reizt und worauf ihr achten müsst, damit sie auf jeden Fall ein Erfolg ohne Ohnmacht wird!

Was ist Atemkontrolle überhaupt?

Zuerst einmal zum Generellen. Atemkontrolle umfasst das Versperren oder Kontrollieren der Atemkontrolle des Bottoms durch Hände, Gags, Wasser oder ähnliches. Die bekanntesten Methoden sind Choking (Würgen) und das Zuhalten von Mund und Nase.
(Ersteres wird später in einem anderen Post nochmal ausführlich erklärt da es dabei zu schweren Verletzungen kommen kann und die ein oder andere Technik genauer erklärt werden muss.)

Was reizt an Atemkontrolle?

Die Atmung ist für den Menschen ein wichtiger und unumgänglicher Bestandteil des Überlebens. Die Kontrolle über die eigene Atmung abzugeben erfordert nicht nur eine hohe Beherrschung der eigenen Reflexe und Instinkte sondern auch eine hohes Maß an Vertrauen. Vermutlich genau deswegen WEIL es nunmal auch Gefahren mit sich bringen kann, wenn der Dom nicht ordentlich mit dieser Verantwortung umgeht.

Sichere Atemkontrolle

Einer der großen Risikofaktoren ist, dass man Luft braucht, um zu reden oder sich zu wehren. Ist es also bereits zu spät, kann der Bottom kaum auf sich aufmerksam machen.
1. Ein Nonverbales Safeword – ich persönlich trainiere dafür im vorraus, dass der Sub mir durch Druck im Griff zeigt, wie nah er an seiner Grenze ist. Je fester er drückt, umso näher. Andere Zeichen können Klopfen oder das Bilden einer Faust/Handfläche sein! Sensibilisiert und Trainiert das!!
2. Langsam Herantasten! Überstürzt nichts und lernt euren Partner kennen.
3. Selbsttest. Bekommt erstmal ein Gefühl davon, wie lange ihr mit Vorbereitung und ohne Vorbereitung die Luft anhalten könnt.

Achtet immer darauf alles mit Vernunft und Verstand zu machen. Ich bin mir sicher, der ein oder andere kann mit den Tipps was anfangen und weiß nun mehr über Atemkontrolle! Bei Fragen bitte sofort stellen und euch nicht dumm fühlen. Oder besucht einen Stammtisch und tauscht euch mit erfahrenen BDSMlern aus.

FRAGE DES TAGES:

Benutzt ihr die Praktik? Wenn ja wie und wieso?

ext ursprünglich veröffentlicht auf rfbdsm.de

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Knien

Knien ist eine der Positionen die vom Sub ausgeführt werden. Sie ist die bekannteste und beliebteste, hat jedoch verschiedene Formen. Das Knien an seinen dom anzupassen und perfekt zu können ist für viele ein Symbolisches Training, aber auch ein Pragmatisches.

Was hat knien für Vorteile?

Auf der einen Seite steht der direkte physiche Aspekt. Euer Sub ist automatisch kleiner als ihr, er muss also zu euch hochblicken und zeigt seine Unterordnung. Natürlicz kommt hinzu, das der kopf auf höhe des Schritts liegt. Auf der anderen Seite steht der Psychische Aspekt wie so oft. Training und das halten einer Position zeugt von Disziplin und Aufopferung. Der Sub lernt also etwas das dem Dom wichtig ist und verinnerlicht es.

Wie kniet man richtig?

Wie bei allen Positionen ist eine Individuallisierung von Vorteil und oft auch notwendig! Jeder kann andere Haltungen besser und angenehmer auf dauer halten. Achtet somit auf euren Schützling! Jedoch gibt es auch beim Knien einen Konsens den die meisten übernehmen:

  • Po auf die Hacken
  • Knie auseinander (in der Ö zusammen)
  • Brust raus
  • Kinn gerade
  • Hände hinter dem rücken verschrenken oder offen auf die Schenkel

Verschiedenes Knien zu verschiedenen Anlässen?

Tatsächlich benutzen viele Doms für verschiedene Anlässe verschiedene Abwandlungen. Ob knie zu. Kinn Runter, hacken zusammen oder auseinander. Da ist jedem eine vielfalt an Fantasie überlassen!

Hoffe der Post hat euch gefallen!
Frage des Tages: habt ihr bestimmtes Knien gelernt/lehrt? Und sogar verschiedene Varianten?

Text ursprünglich veröffentlicht auf rfbdsm.de

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Feedback

Öfters angesprochen, öfters betont, noch nie komplett erklärt. Feedback kennt jeder aus seinen alltäglichen sozialen Kontakten. Sei es dem Partner zu sagen, wie das Essen schmeckt, dem Kollegen, wie man seine Arbeit findet oder dem Mitschüler wie seine Präsentation war. Darüber speziell zu reden wird deswegen oft belächelt, ist doch nur Feedback, kann doch nicht so schwer sein.
Doch da irrt ihr euch wenn es um BDSM geht, und zwar sehr!

-Wieso ist Feedback so verdammt wichtig?-

BDSM ist für viele etwas neues, sei es nur das hereinversetzen in eine Rolle, das Austesten von ganz neuen Techniken/Dingen oder sogar das Akzeptieren und Kennenlernen der eigenen Wünsche und Bedürfnisse. Für viele bedeutet diese neue Umgebung auch viel Stress und Unsicherheiten. Damit man lernen und sich bessern kann, sich wohl fühlt und an Sicherheit gewinnt, ist es wichtig, dass man nachher spürt, was man gut und was man noch nicht so super gemacht hat.

-Wie gibt man richtig Feedback-

Versucht es aus der Szene rauszuhalten. Keiner mag es ständig in Frage gestellt zu werden, wenn man mitten in seiner Rolle ist. Wenn etwas falsch läuft sollte das jedoch sofort angesprochen werden! Perfekte Zeit für Feedback ist also Aftercare und die Zeit davor, in der man ein bisschen über Pläne redet.

-Wie mit Feedback umgehen-

Im Grunde könnt ihr damit genauso umgehen wie im Alltag auch. Falls ihr jedoch findet, dass ihr zu wenig Rückmeldung bekommt, dann sprecht das Thema ruhig an oder fragt nach. Das ist kein fishing for compliments ^^

Text ursprünglich veröffentlicht auf rfbdsm.de

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Aller Anfang ist Schwer – Part 1

Wenn man so durch meinen Blog liest dann fällt immer wieder auf, dass sich viele Themen erstrecht an Erfahrene eingefleischte BDSMler richtet die was neues lernen. Doch die neu Neuankömmlinge fallen dabei schnell mal hinten ab.

Diese Beitragsreihe richtet sich also vordergründlich an all die Interessierten und Neugierigen die sich eventuell auch nur eine Meinung zum ganzen Thema bilden wollen.

Der Sammelbegriff und Kink BDSM steht für Bondage Domination Sadism Masochism – was so viel heißt wie Fesseln, Machtausübung, das gefallen an „Schmerz“ und das gefallen am zufügen von „Schmerz“. Warum die Anführungszeichen? Das erfahrt ihr im folgenden Text.

Was ihr noch erfahrt seht ihr alles in diesem Post.

Zuerst werden wir den Begriff einer Dynamik/Szene erklären. Denn BDSM ist in dem Sinne von der Realität zu trennen, dass es immer NUR in einem abgeklärten Umfeld/(Zeit)Raum ausgelebt wird. Dieses Umfeld nennt man entweder Dynamik oder Szene. Hier passt das Beispiel aus dem Schauspiel wieder perfekt. Ein Schauspieler ist in seinem Alltag ein vollkommen normaler Mensch, der dann plötzlich in einer Szene in eine Vollkommen andere Rolle schlüpft, egal ob Bank-Räuber, Polizist oder Superheld.
Was genau eine Szene oder Rolle ist, könnt ihr im Nächsten Post genauer lesen wo es nur um diesen Begriff gehen wird.

Nachdem wir also dieses Thema geklärt haben wenden wir uns dem Grundsatz von SSC zu.

Danach klären wir, welche Positionen(Rollen) und Spaces es gibt. Hier werdet ihr zwar von einer Begriffsflut aus dem Englischen überrannt aber schnell das wichtigste herauslesen können.

Hiernach klären wir dann ein paar Praktiken und Technicken und ich erzähle ein wenig auf welche Sachen man erstrecht zu Beginn achten sollte. Also schaut die nächsten Tage rein und Lest euch schlau.

Text ursprünglich veröffentlicht auf rfbdsm.de

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